Willkommen beim Bergmännischen Verband Österreichs


Österreichischer Bergbautag 2024

 

Das Tagungsprogramm ist nun online!

 

Wir freuen uns Ihnen spannende Vorträge sowie eine Podiumsdiskussion über aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse im Bereich "Fachkräfte(mangel)" zu präsentieren. Dieses Thema wird alle Industriesektoren, insbesondere aber die rohstoffgewinnende und -verarbeitende Industrie auch in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen stellen.

Neben dem hochinteressanten Vortragsprogramm erwarten Sie auch viele Aussteller.

 

 

 


Computer-Aided Engineering Conference

Montanuniversität Leoben: Internationale Konferenz bekräftigt Bedeutung der Digitalisierung in der Rohstofftechnik

 

Am Donnerstag, dem 25. Januar 2024, waren die Montanuniversität Leoben zusammen mit dem Bergmännischen Verband Österreichs Gastgeber der erstmalig abgehaltenen CAE-Konferenz für partikulärer Rohstoffe, die regional wie auch international großen Zuspruch und Anerkennung fand. Mit CAE – Computer-Aided Engineering – stand dabei die ingenieurstechnische Anwendung von Computermethoden in der Partikeltechnik im Mittelpunkt – ein Bereich, der maßgeblich zur Digitalisierung in der Rohstofftechnik beiträgt.

 

Mit fesselnden Vorträgen begeisterten zehn hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft die mehr als 100 Teilnehmer, darunter renommierte Vertreter aus über 15 verschiedenen Nationen – aus Südamerika, den USA, über Südafrika bis Asien. Diese internationale Präsenz unterstreicht eindrucksvoll die globale Sichtbarkeit und Relevanz der Montanuniversität Leoben.

 

Zudem hebt der Erfolg dieser Veranstaltung zwei wesentliche Aspekte hervor. Zum einen markiert er den zukunftsweisenden Stellenwert der Digitalisierung in der modernen Ingenieurstechnik. Die präsentierten innovativen Anwendungen von Computermethoden verdeutlichen, wie die Digitalisierung unsere Arbeitsweise revolutioniert. Zum anderen wurde die fundamentale Bedeutung von Rohstoffen für unsere Gesellschaft betont. Diese Konferenz hat gezeigt, wie fortschrittliche Technologien und digital-gestützte Ansätze, wie beispielsweise virtuelle Anlagenplanung, Optimierung, oder auch Steuerung, entscheidend dazu beitragen, Nachhaltigkeit in der Rohstofftechnik zu gewährleisten.

 

Die Montanuniversität Leoben und der Bergmännischen Verband Österreichs blicken stolz auf diese gelungene Konferenz zurück und freuen sich auf weitere wegweisende Veranstaltungen in der Zukunft.


Jahrestagung 2024 für Sicherheit im Bergbau

Das Bundesministerium für Finanzen, Sektion VI - Telekommunikation, Post und Bergbau, und der Bergmännische Verband Österreichs werden die 62. Jahrestagung für Sicherheit im Bergbau in der Zeit von 19. bis 21. Juni 2024 in Anif (Salzburg) durchführen.

Vorankündigung


Aufbereitungstechnisches Seminar 2023

Rund 190 Teilnehmer durften auch heuer wieder, vom 11. bis 13. Oktober, beim Aufbereitungstechnischen Seminar begrüßt werden. 18 Vortragende konnten einen breiten inhaltlichen Bogen an interessanten aufbereitungstechnischen Themenstellungen spannen. Ziel dieses Fachseminars war es, Mitarbeitern der Mineral- und Sekundärrohstoffindustrie, der Maschinenhersteller und des Anlagenbaues, von Behörden, Dienstleistern, sowie Studierenden und Lehrenden von Universitäten und Fachhochschulen einen intensiven Informationsaustausch rund um diese herausfordernde Themenstellung zu ermöglichen.

Zusätzlich aufgewertet wurde das Seminar durch eine gut besuchte Firmenausstellung im Tagungsbereich.

Zwei Abendveranstaltungen boten darüber hinaus Gelegenheit, die Diskussion in entspannter Atmosphäre fortzusetzen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu intensivieren.


Fachtagung „150 Jahre Kokshochöfen in Österreich“

Veranstaltungshinweis des Montanhistorischen Vereins Österreich Vereins „Freunde des Radwerks IV in Vordernberg“

Österreichischer Bergbautag, 25. – 27. April 2023, Pörtschach

Die jährliche Hauptveranstaltung des Bergmännischen Verbandes Österreichs, der Österreichische Bergbautag, gilt als Leistungsschau der Rohstoffbranche. Leitthema der Tagung war “Rohstoffe und Energiewende“.

17 hochkarätige Fachvorträge und eine Podiumsdiskussion widmeten sich dieser Thematik, welche alle Betriebe der Mineralrohstoffindustrie unmittelbar betrifft. Das rege Interesse an den behandelten Themen spiegelt sich auch in der hohen Zahl von über 170 Teilnehmern wider. Zum Abschluss der Tagung bestand dankeswerterweise die Möglichkeit an einer Fachexkursion zur Firma OMYA in Gummern teil zu nehmen.

Auch die Möglichkeit, das persönliche Netzwerk zu pflegen und zu erweitern war bei einer Schifffahrt am Wörthersee sowie bei der gemeinsamen Abendveranstaltung im Hotel Werzer gegeben. In diesem Zusammenhang gilt der Dank der Veranstalter allen Vortragenden, den Sponsoren und den ausstellenden Firmen.  Besonderer Dank gebührt der Firma Kuhn, die als Hauptsponsor zum positiven Gelingen der Tagung wesentlich beigetragen hat.

Anlässlich des Bergbautages fand statutengemäß die jährliche Hauptversammlung des Vereins statt. In diesem Jahr wurde auch das Präsidium neu gewählt. Die Tagungsteilnehmer konnten dem neuen Präsidenten des BVÖ, Herrn, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Helmut Flachberger zu seiner Wahl gratulieren.


Newsletter EFG

Die European Federation of Geologists (EFG) stellt ihren Mitgliedern wöchentlich einen Newsletter mit aktuellen Tagesthemen zur Verfügung. Bitte entnehmen Sie diesen Link unserer Homepage unter:

Mehr >  Links >  EFG >  EFG News

 

Anerkennung als European Geologist (EurGeol) bzw. Competent Person (CP) ab sofort möglich

Anlässlich der Generalversammlung der European Federation of Geologists (EFG), die am 26. Mai 2019 in Delft / Niederlande stattfand, wurde der Bergmännische Verband Österreichs (BVÖ) als 27. Mitglied aufgenommen. Die EFG ist eine Non Governmental Organisation mit Sitz in Brüssel und vertritt die Interessen von mittlerweile 47.000 Mitgliedern.

Entsprechend den Statuten der EFG wurde beim Bergmännischen Verband Österreichs ein „National Vetting Committee“ eingerichtet.  

Die Mitgliedschaft beim EFG bedeutet für die Mitglieder des BVÖ, sich an europäischen Forschungsprojekten zu beteiligen, Meinungen zu aktuellen rohstoffrelevanten Entwicklungen abzugeben, die bei der Europäischen Kommission oder dem Europaparlament vorgebracht werden können, sondern auch den Funktionstitel „European Geologist“ (EurGeol) zu erlangen.

 

Einzelheiten betreffend die Anwartschaft für den „European Geologist“ sind unter  

https://eurogeologists.eu/statutesregulations/

abrufbar. Dieser Funktionstitel steht nicht nur Geologen, sondern allen Geo- und Montanwissenschaftern zu.

Die Bewerbungsunterlagen sind an zwei Sponsoren zu senden, die bereits den Funktionstitel EurGeol tragen sollen. Eine Liste derartiger Persönlichkeiten kann unter

https://eurgeoltitle.eu/

abgerufen werden. Diese leiten ihre Stellungnahme an das National Vetting Committee, welches beim Bergmännischen verband Österreichs eingerichtet ist, weiter. Das Vetting Committee prüft die Unterlagen im Detail und lädt den Bewerber / die Bewerberin zu einem „Professional Interview“ ein. Hernach werden die Bewerbungsunterlagen an den ILB (International Licenced Body) weitergeleitet, der endgültig über die Verleihung des Funktionstitels entscheidet.

Die TrägerInnen des Funktionstitels „EurGeol“ sind u.a. zur ständigen Weiterbildung verpflichtet und müssen dies auch jährlich nachweisen.

Darüberhinaus besteht nunmehr auch die Möglichkeit, den Funktionstitel „Competent Person“ zu erlangen. Grundvoraussetzung dafür ist eine bereits erfolgte Anerkennung und mindestens 5 jährige Funktion als „EuGeol“. Börsennotierte Unternehmen sind verpflichtet, Expertisen nach dem mittlerweile international üblichen NI-43101 – Standard vorzulegen. Solche werden aber nur anerkannt, wenn sie von einer Competent Person verfasst wurden.

Damit ist es ab sofort ausschließlich Mitgliedern des BVÖ möglich, sich für die beiden Funktionstitel zu bewerben und im In- und Ausland tätig zu werden. Anträge für die Erlangung dieser Funktionstitel sind ausschließlich über den BVÖ einzureichen. Rechte und Pflichten von Eurogeologen (EurGeol) bzw. Competent Persons (CP) bzw. die Bewerbungsmodalitäten sind auf der Homepage der EFG ersichtlich:

https://eurogeologists.eu/

Die Mitgliedschaft des BVÖ bei der EFG berechtigt seine Mitglieder auch, an EU-finanzierten Projekten mitzuwirken. Derzeit laufen folgende Projekte:

  • VAMOS: Viable and Alternative Mine Operating System
  • UNEXMIN: AUTONOMOUS UNDERWATER EXPLORER FOR FLOODED MINES
  • CHPM2030: Combined Heat, Power and Metal extraction from ultra-deep ore bodies
  • INFACT Innovative, Non-invasive and Fully Acceptable Exploration Technologies
  • MinLand
  • Intermin
  • Era – Min

Nähere Informationen zu den einzelnen Forschungsprojekten sind unter https://eurogeologists.eu/efg-projects/ erhältlich.

 

Bei der EFG sind neun Panels of Experts eingerichtet, deren Aufgabe es ist, als beratendes Gremium für die Europäische Kommission bzw. das Europäische Parlament zu fungieren. Die Fachgremien umfassen die Themenbereiche

  • CO2 Geological Storage
  • Education
  • Geotechnics
  • Geothermal Energy
  • Hydrogeology
  • Natural Hazards and Climate Change
  • Minerals and their sustainable use
  • Soil protection
  • Oil and Gas

Mitgliedern des Bergmännischen Verbandes ist es nunmehr auch möglich, in diesen Gremien mitzuarbeiten und die Interessen zu vertreten. Über die EFG können somit entsprechende Anträge bzw. Stellungnahmen auch an die Europäische Kommission bzw. das Europäische Parlament herangetragen werden. Nähere Informationen dazu:

https://eurogeologists.eu/european-network/

Alle Kontakte mit der EFG sind jedoch ausschließlich über die Geschäftsstelle des Bergmännischen Verbandes Österreichs

Franz-Josef-Straße 8

A-8700 Leoben

bzw.

bvoe(at)unileoben.ac.at

zu richten. Für Rückfragen steht gerne auch Univ. Prof. Dr. L. WEBER (EurGeol) ( office(at)geologie-weber.at ) zur Verfügung.